Kein Jahr ist wie das andere und doch gibt es vieles, was schon gut funktioniert. Das sind die drei guten Vorsätze für die Küche, die nicht viel Arbeit machen und gleich Wirkung zeigen.
STOPP! … NICHT NOCH MEHR! … Dieses Jahr beginnt erst und schon wollen wir wieder anfangen, es zu optimieren und zu verbessern … NEIN! … es ist doch auch schon Vieles gut. Darf´s also dieses Jahr auch mal einfach gut sein?! Na und wenn wir es wirklich ernst meinen, bekommen wir alles hin, was wir wollen. Doch manches fällt uns einfach leichter mit guten Vorsätzen.
Wir alle haben sie und jeder versucht, sie am Anfang des Jahres zu eliminieren und scheitert doch eh meist nach ein paar Tagen. Es gibt sogar ein Datum dafür, den Wirf-Deine-Neujahrsvorsätze-über-Bord-Tag (engl. Ditch New Years Resolutions Day oder auch Broken Resolution Day genannt) am 17. Januar.
Also warum nicht gleich ehrlich sein und die Süßigkeitenschublade in der Küche lassen. Nur wenn die Schublade schon dableibt, dann vielleicht im neuen Jahr den Ort wechseln. Einfach eine kleinere Schublade verwenden und sie wirkt gleich viel voller, dabei sind nicht mehr so viele Süßigkeiten im Haus. Das ist ein guter Vorsatz fürs neue Jahr, der sich auch realistisch umsetzen lässt.
Der Wunsch, alles im Griff zu haben, ist bei uns allen riesig. Gerade am Anfang des Jahres träumen wir von unserem perfekten Jahr. Halten uns während der kalten Jahreszeit lange in den Innenräumen auf und schmieden Pläne für das kommende Jahr. Was soll alles neu werden oder sich verändern? Vielleicht auch die Küche, aber eigentlich ist sie auch noch ok? Ein guter Vorsatz heißt nicht nur planen, sondern auch machen. Du willst eine neue Küche, aber bist dir noch unsicher? Dann verändere doch erstmal die Optik der Küche, indem du die alten Griffe austauschst. Das geht schnell und lässt Träume zu Realität werden. Die neuen Griffe verändern den Look-and-feel deiner Küche effektvoll und mit jedem Öffnen der Schublade hast du ein gutes Gefühl.
Jeder hat sie – seine Lieblingsrezepte und die Gerichte, die in der Familie immer gut ankommen. Meist gehen sie schnell und brauchen nicht viele Töpfe. Doch immer wieder das Gleiche ist im Laufe der Zeit auch langweilig. Aus diesem Grund sammele doch einfach mal alle deine Lieblingsrezepte und verteile sie am Anfang des Jahres auf vier Wochen auf. Das wären dann 28 Rezepte, die du kennst, liebst und beherrschst.
Du brauchst kein Kochbuch, und der Einkaufzettel schreibt sich auch schnell. Nach vier Wochen wiederholst du einfach die Gerichte und startest mit einem weiteren Vorsatz ins neue Jahr – nämlich nicht mehr so viel Essen zu bestellen.
Fotocredits: ©istock/KuznetsovDmitry
Als Designerin, Küchenplanerin und Ergonomie Coach spricht Bianca Hofmann täglich mit vielen Menschen über ihre Wünsche und Träume rund um die neue Küche. Sie unterstützt Familien mit viel Herzblut und Einfühlungsvermögen dabei, ihren Küchen mehr Struktur und Einfachheit zu verleihen und so die Lebensqualität zu steigern. So wird das Zentrum eines jeden Zuhauses wieder zum Wohlfühlort. Küchenträume werden wahr.
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