Im Kleiderschrank darf kein „kleines Schwarzes“ fehlen, welches klassisch, zeitlos und vielseitig einsetzbar ist. Kurz gesagt es ist raffiniert und elegant zu zugleich. Genauso verhält es sich heute auch mit Ordnung. Es bedeutet, es ist chic, ordentlich zu sein. Eine aufgeräumte Umgebung zeigt ebenfalls Stil und Eleganz. Hier kommen meine 5 Tipps für langfristige Ordnung.
Unser zuhause ist ein Ausdruck unserer Persönlichkeit: Bewusst oder unbewusst zeigt unsere Umgebung, wer wir sind. Die Art und Weise, wie wir unsere Räumlichkeiten pflegen, ist oft ein Ausdruck unseres Lebensstils. Ordnung zeigt dabei, dass wir Wert auf Organisation und Struktur legen, was wiederum ein Zeichen für Klasse und Eleganz vermuten lässt. Nutz auch du die positive Wirkung des ersten Eindrucks einer ordentlichen Umgebung.
Minimalismus bezieht sich einmal auf eine Lebensweise, aber auch auf die Menge an Besitz. Je weniger wir besitzen, umso weniger müssen wir aufräumen. Das Sich-Trennen von Überflüssigem schafft Freiräume, die dann auch nicht mehr in Ordnung gehalten werden müssen.
Wir alle sind Individuen und daher hat jeder seine eigene Menge an Dingen, die es zu organisieren gibt. Doch eins trifft auf uns alle zu: Die meisten Gegenstände, die wir besitzen, sind nützlich und haben ihren festen Platz. Die „Gib-allem-einen-Platz“-Methode passen wir auf uns individuell an und dann passt es langfristig auch mit der Ordnung.
Vielen fällt es schwer, sich zu entscheiden, sich von Sachen zu trennen. Gerade wenn es um das Thema Ordnung geht. Dabei ist es nur Training, ähnlich wie bei der Mode. Bei Kleidung können wir oft schon mit einem Blick sagen gefällt oder gefällt nicht! Mit mehr Übung in Bezug auf Gegenstände werden blitzschnelle Entscheidungen ein Kinderspiel. Das schafft Platz für Wichtigeres.
Der Tag beginnt und der Blick in den Spiegel verrät es schon: Das wir heute ein „Bad Hair Day“. Das bedeutet, die Haare sitzen einfach nicht so wie sonst und daran lässt sich auch nichts ändern. Das ist einfach manchmal so. So ist es auch mit der Ordnung. Wir sind nicht perfekt und daher muss es auch die unordentlichen Tage geben. Das ist normal. Bleib entspannt. Es kommen auch wieder „Good Hair Days“.
Nicht nur der Kleiderschrank-Check, sondern auch der Schuh-, Wohnzimmer-, Flur- genauso wie der Küchenschrank-Check gehören einfach zum Leben dazu. Wir verändern uns und damit dürfen sich die Inhalte der Schränke auch verändern. Dabei gilt es die einfache Frage zu prüfen: Passt das, was in meinem Schrank ist, noch?
Text: Bianca Hofmann
Mehr zur Ordnung speziell in deiner Küche erfährst du in Bianca’s Küchenblog „Küchenchaos ade“
Achtsamkeit
Fotocredits: ©istock/alla_iatsun, Liudmila Chernetska, sibway, Jasmina81